Leben s Lauf
Norri Heinen
Dipl. Designer Maler Bildhauer Fotograf
52457 Aldenhoven, Siersdorfer Str. 63
52249 Eschweiler, Neustraße 19
Geburtsort: Linnich Landkreis Aachen 7.4.1952
Schulbildung: Volksschule, Jülich
Fachoberschule für Design, Aachen
Lehrausbildung: Möbel-Tischler
Studium: Fachhochschule für Design Aachen
Diplomarbeit : Der Tisch als Objekt - Der Tisch im Privatbereich Gestaltung von Konferenzräumen, Patent auf die 5. Tisch art " Rahmen tisch"
Selbstständig seit 1981: Objektdesign Möbelstudio Entwurf und Fertigung von Objektmöbel in eigener Tischlerei
Zusammenarbeit mit Glaserei Oidtmann Linnich, Glaserei Vasen & Bickendorf Jülich, Bildhauer Esser,
Aufenthalt: Jülich, Schweiz Chur, München, seit `75 Landkreis Aachen
Studienreisen: Toskana, Umbrien, Riviera, Ligurien, Frankreich, Dubai, Doha, Brasilien
Lehrer: Malerei: Herb Schiffer, Professor Wille, Hans Stuchlick
Objekt Design: Van Borries
ENTWICKLUNG
Bevor er mit der Malerei begann, machte Norri Heinen eine klassische Ausbildung als Tischler.
In seiner Tischler lehre beschäftigte ihn das Thema Möbel bau im Objektbereich.
„Der Tisch" als Markenzeichen des Tischlers war sein Gesellenstück.
Mit der Malerei als Ausdruck kreativen Schaffens begann er Anfang der 70ger Jahre. Von der klassischen Ölmalerei über das Aquarell bis zum Relief erstreckte sich sein Betätigungsfeld. Schließlich folgte die Bild Gestaltung mit den verschiedensten Materialien (Leder Filz Stein usw.)
Die Materialsprache, die Struktur und der Raum ließen ihn nicht mehr los.
Auf der FH in Aachen studierte Norri Heinen visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Malerei und Objekt Design. Das Thema „Tisch" rundete das Studium letztendlich ab.
Als Diplomarbeit stellte er sich die Aufgabe „Tischvariationen in Konferenzräume" und die optimale Gestaltung von Tischelementen im Raum. Er entwickelte die 5.Tisch art, den „Rahmen tisch", den er zum Patent anmeldete.
Bei seiner Selbstständigkeit als Möbel Tischler, ab 1981, entwarf und baute er Objektmöbel für den Privaten und öffentlichen Bereich.
Wertvolle Hölzer in Verbindung mit bleiverglasten Einsätzen, Schnitzereien und Metall waren die Werkstoffe seiner Objekte. Neben der Formensprache fand auch immer mehr die Farbe in seinen Objektmöbeln an Bedeutung.
Ein besonderes Merkmal seiner Objektmöbel ist die Formensprache und die Veränderbarkeit.